FRIEDENS-STERNENLAUF am 30.09.2022

in Kooperation mit FRIEDLICH ZUSAMMEN

Liebe Runde, unser gemeinsamer Sternenlauf am 30.09.2022  liegt jetzt schon Wochen hinter uns und wir aus dem Organisationsteam sind immer noch ganz schön am Verdauen der Ereignisse. 🧶🦋🐢🐌 Unsere Kräfte wieder aufbauen, zu Reflektieren im Einzelnen und als Kreis. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie viel Zeit, Energie & Aufwand die Vorbereitung schluckt - die Durchführung fliegt dann wie ein großes Schauspiel an uns vorüber. 🐛🦄🐝 🕷Was bleibt? Was hat uns zutiefst genährt, was sind die Bilder die wir durch das gemeinsame Schöpfen in die Welt hinaus getragen haben. 🦚🕊Welche Wandlungsprozesse sind im INNEN wie im Außen geschehen. Es gibt Vieles zu teilen. Von Einigen von Euch hat uns bereits Feedback, Rückmeldungen und Erfahrungsberichte erreicht. Alles wertvoll um heraus zu finden, was wir das nächste Mal anders oder noch besser machen können. Was wir so nicht mehr wollen, um klarer mit unseren Visionen, der Planung und der Umsetzung zu werden. 🐲🦩🐿🍀  In diesem Sinne freuen wir uns wenn ihr uns etwas zu kommen lassen wollt, was Ihr, rückblickend auf diesen Tag geschaut feiert oder auch bedauert. 🍄🐚🍁 Um ihn nochmal näher ran zu holen, schaut gerne in die kleine Videozusammenfassung anbei rein. 🍂 

Die Bilder vom 30.9.22 „Woman for Peace - Sternenzug Neptunbrunnen" sind auch für dich online zum Download verfügbar,

klick Dich auf www.bilderwieduundich.de über den „Login zu Ihren Fotos“ gibst Du das Passwort: 170922wop ein und dann viel Freude beim Schauen der kompletten Auswahl.

Möchtest Du die Bilder in einer größeren Auflösung ohne Wasserzeichen,

kannst Du diese bei ihr erwerben, schreib Mandy dazu gerne an.

 

Der Download ist kostenfrei, bei der Verwendung ihrer Bilder im Social Media Bereich,

bittet sie um den Hinweis/ bzw. Verlinkung:  @bilderwieduundich - Mandy Such

Videomitschnitt von der gesamten Veranstaltung

Der Aufruf im Vorfeld zum Women for Peace - March am 30.09.2022 in Berlin


Stimmen aus der Bewegung zum Sternenlauf

"Weswegen ich Susanne angesprochen hatte, war ja, den Planetary Dance einzubringen. Also beim Gehen auf der Straße ein Ritual zu "begehen".

Ein Ritual, wo man mit sich, dem Ziel und der Gruppe verbunden sein kann, sodass untereinander eine Brücke entsteht und jeder Schritt Bedeutung hat.

Das braucht Mut, seine Seele zu zeigen und in sich zu stehen und es wäre schön, den Frauen darin einen Vor-Sprung zu geben.

Isi hat für mich genau das getan: ihr Herz geöffnet, sich berührbar gemacht. Und das ist es, was es bei mir gemacht hat: mein Herz geöffnet und mich berührbar gemacht. Und ich habe den Moment der berühmten Herzen mit allen anderen auf dem Platz geteilt.

Ihren Mut auch zu sehen, den sie aufgewendet hat, so berührbar auf der Bühne zu stehen, inspiriert mich.

 

Es gibt mir eine Erfahrung, was es heißt, als Frau aufzustehen. Und ich sehe einmal mehr den Wert und die Schönheit darin, authentisch zu sein.

 

Das würde ich gerne unterstützen damit, eine Versammlung vieler Menschen in eine Zeremonie umzuwandeln.

Mein Herz sagt mir: so und nicht anders muss es sein."

"Soviel Liebe und Klarheit im Widerstand zu erleben macht fuer mich den grossen Unterschied!

Es gibt mir Kraft und zieht mich wirklich an! Ein bisschen was zu mir: Ich bin seit Maerz 2020 im Widerstand und habe so meine Erfahrungen mit derlei Gruppen gemacht. Ich war/ bin über die Berliner Kummunarden und Die Freie Linke aktiv, habe auch zwei private Kreise, die ich besuche. Ich war viel auf Demos und zunehmend mehr beschleicht mich ein Unwillen, weiter gegen etwas, gegen das Regime, gegen einzelne Politiker zu sein. Ich sehe meinen Platz nicht mehr vor diesen Bühnen und mich zieht eure wundervolle, kraftvolle Energie sehr an. Ich freue mich, wenn ich mich in euren Frauenkreisen liebevoll einbringen kann."

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"Liebes Woman-for-Peace-Team,

Ich fand  den 30.09. schön und gelungen, das gemeinsame Einstimmen mit Standing with the Earth ist sehr kraftvoll und zentrierend, wunderbar zum Ankommen, das Anschauen & Tönen beim Umhergehen verbindend.

Autos auf dem Umzug sind einerseits sehr groß & sichtbar, aber auch laut, stinkend, unökologisch...

Fahrradanhänger mit Boxen? ... und gerne mit Pausen...

da die Musik aus dem Lautsprecher das gemeinsame Singen nicht/ kaum zulässt

 

die Musikerinnen und ihre vorgetragenen Lieder waren super

<<<<<< zum einStimmen finde ich gemeinsames Singen unterstützender."

 

"Vielleicht einzelne Stationen...(an Kreuzungen/ belebten Plätze/ spontan bei vielen Fußgängern) mit Ansprachen und Singen/ Tanzen im Kreis? Vielleicht können große Banner/ Fahnen für die Sichtbarkeit/ Message noch mehr genutzt werden? Jedes kleine Schrift-Schild geht unter, unser Einzug auf den Alex war sehr kraftvoll und wurde krass geblockt, so empfand ich es - wir waren ja etwas später da, und es wurde schon gesprochen...also auch verständlich."

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"Erstmal lieben Dank für eure wundervolle Arbeit, die so bereichernd ist. Bei der Demo gab es zwischendurch Phasen der Verlorenheit, wo es schön gewesen wäre, ein verbindendes Element zu haben, das wiederholt werden kann. Wie das Wiedereinflechten des gemeinsamen Singens und Tönens. Auch das Wiederaufnehmen vom "Standing with the Earth", d.h. unterwegs den Zug zum Stoppen bringen und eine Minute FÜR etwas oder MIT etwas stehen, hätte ich mir vorstellen können.

 

Ich glaube, alles, was das gewohnte Bild bricht und der eigenen Wahrhaftigkeit entspringt, ist unendlich wertvoll.

 

Auch das Integrieren oder Einbinden der TeilnehmerInnen in eine Aktion, die Selbstwirksamkeit spürbar macht, hat denke ich eine nachhaltige Wirkung auf den Einzelnen, aber auch auf das Energiefeld, das gemeinsam gestaltet wird und

die Wirkung auch für die Aussenstehenden spürbar macht.

 

Vielleicht hilft es auch, gemeinsam die Energie zu tragen, sodass auch die "5 Zugpferde" getragen und vielleicht sogar gestärkt sind.

 

Die Möglichkeit, sich auf seine Art einzubringen wie in den 5 Gruppen (TänzerInnen, SängerInnen, ProphetInnen/Visionäre, BeschützerInnen (Ordner z.b), FahnenträgerInnen), die jeweils eine Aufgabe während des Zuges haben (z.b. "sich in ihrer Aktion miteinander verbinden" und "sich mit einer anderen Gruppe verbinden") ist mir beim Laufen auch noch durch den Kopf geflogen.

 

An Plätzen oder Straßen - wie der Gneisenaustraße - wo plötzlich die Energie der Umgebung unangenehm war, wäre ein Heilgesang/Heiltönen wunderschön. Also, ihr seht, ich bin unglaublich inspiriert von eurer Arbeit, noch weiter zu gehen."

Bilder von Woman for Peace | Demo Berlin 30.9.2022
Mandy Such | www.bilderwieduundich.de
und
https://e.pcloud.link/publink/show?code=XwMotalK
mio schweiger | www.schweiger-fotografie.de

Begegnungskreis am 17.09.2022

im Viktoriapark

 Vielen Dank für all Jene,

die präsent vor Ort im Viktoriapark zum spirituell politischen Begegnungskreis

mit uns waren und Energie aufgebaut haben für den Sternenlauf am 30.09 !!!

Es war uns ein Herzensanliegen mit Wind, Regen und Sonnenschein die Kräfte der Natur zu zelebrieren.

Dank an das wundervolle, starke, weibliche Feld. 

 

Es ist uns wahrlich gelungen an diesem Tag einen besonderen Raum der Begegnung zu kreieren.

Gemeinsam zu spüren und Energie zu bündeln.

Wir konnten uns kennen lernen, unsere Geschichten teilen, hören und so ein Feld der Gemeinschaft erzeugen. Ausgerichtet auf unsere Visionen und auf den Umzug am 30.09. 

 

 * Es gab den Willkommenskreis mit gemeinsamem Ankommen

und dem "Standing with the Earth"- Ritual, angeleitet von Maria dos Passos

* Den wundervollen Singing circle mit Leonie & Janine und weiteren MusikerInnen.

* Wir luden ein zu Sharingkreisen um in kollektive und individuelle Themen zu forschen. 

* Unterstützung unseres Feldes erfuhren wir wieder einmal durch den Cacao von Heart Soulution.

* Es war einfach ein Fühlen, Erkennen, Weben und Gemeinsam Sein. 

Danke dafür!!!

 

 

 Die Bilder vom 17.9.22 „Woman of Peace - Viktoria Park" sind online, klick Dich auf bilderwieduundich.de 

über den „Login zu Ihren Fotos“ gibst Du das Passwort: 170922wop ein und dann viel Freude beim schauen.

 

Der Download ist kostenfrei, bei der Verwendung meiner Bilder im Social Media Bereich,

bitte ich um den Hinweis/Verlinkung:

 

Foto von: @bilderwieduundich - Mandy Such


Friedensweg 2021

Female is taking ACTION - Recht auf natürliche Immunität bewahren

Unter der Veranstaltungsreihe luden wir an verschiedenen Tagen im Juli 2021 aufs Tempelhofer Feld ein.  

 

Wir riefen auf, uns in den diversen Aspekten als Heilerinnen, Politikerinnen und Künstlerinnen zu versammeln. Um mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufmerksam zu machen, für welche Werte wir stehen. Insbesondere schockierte uns seit Anbeginn, wie der öffentliche Diskurs nahezu zum Erliegen gekommen war & wie allerorts vor allem Frauen, mit ihren Qualitäten, die Leidtragenden bzw. Diejenigen sind, welche die Balance in den gesellschaftlichen Spannungsfeldern, die bereits vorher bestanden, halten und auf allerlei Ebenen auszugleichen haben.

Sei es im familiären Alltag oder auch in ihren beruflichen Positionen, wie beispielsweise im gesamten Gesundheits- und Sozialwesen.

 

 

Mit öffentlichen Debatten, Meditationen, künstlerischen Aktionen, Tanz, Gesang & Impulsvorträgen

wollten wir uns gegenseitig austauschen, inspirieren, unterstützen und nähren. 

Am ersten Tag den 7.07. fand unter der Überschrift POLITIK eine Verfassungsdebatte

in Kooperation mit der Gemeinwohl- Lobby statt. 

 

Nach einer kurzen Begrüßung stellte Adi Goldberg die im November 2019 von Marianne Grimmenstein als Bürgerinitiative gegründete Gemeinwohllobby und ihr Projekt einer Verfassungsgebenden Versammlung vor, die im November 2020 beim Präsidenten des Deutschen Bundestages formal angemeldet wurde.

 

Er erläuterte die Fundierung auf den dem allgemeinen Völkerrecht bei gleichzeitiger Kompatibilität mit dem Grundgesetz gemäß Artikel 146. In Abgrenzung zu einem anderen, bereits vorher gestarteten Ansatz einer Verfassungsgebung betonte er die klare Zukunftsorientierung und die Begrenzung auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Anders als teilweise behauptet, können nach dem Völkerrecht mehrere Ansätze einer Verfassungsgebung parallel stattfinden. Entscheidend für die Legitimation und den Erfolg ist die Mobilisierung einer „kritischen Masse“ an Menschen, die sich an dem Prozess beteiligen und einem von vielen Aktiven entwickelten und schließlich zur Abstimmung gestellten Vorschlag einer Verfassung zustimmen. Diese Versammlung soll Muster und Initialzündung für viele Verfassungsdebatten in Städten und Kreisen sein, um viele Menschen zu mobilisieren.

 

 

Die anschließende Debatte und Vernetzung erfolgte zunächst in kleinen Gruppen. Anschließend wurden die Inhalte und Ergebnisse von einzelnen Gruppenteilnehmern vorgestellt und offene Fragen erörtert. Es entwickelte sich schnell eine lebendige und zugleich respektvolle Debatte, bei der viele Redebeiträge durch Beifall bestärkt wurden. Schwerpunkte waren: freie Eigenentscheidung über mich selbst; Grenzen der individuellen Freiheit dort, wo die Rechte und die Freiheiten anderer beeinträchtigt werden (keine Freiheit des Dschungels); „aus der Deckung herauskommen“, miteinander ins Gespräch kommen und Selbstbewusstsein für die eigene Kompetenz und Stärke gewinnen, sich kennenlernen (Parallelen zu dem Prozess 1989 in der DDR); sich nicht durch unterschiedliche Meinungen zu Einzelfragen stoppen und spalten lassen sondern Konzentration auf Gemeinsames, insbesondere auf das Ziel einer Volksabstimmung über die Verfassung, Gemeinwohlorientierung entsteht dann von selbst, vertrauen haben in die Weisheit der Vielen. 

 

 

Polizeipräsenz: Anfangs wurde die Versammlung durch ca. 20 PolizistInnen in 3 Mannschaftswagen beaufsichtigt (es waren vorsichtshalber bis zu 150 Teilnehmern angemeldet worden). Nach einem anfänglichen Hinweis auf die Pflicht zum Abstandhalten und zum Maskentragen wurde jedoch auf der Einhaltung nicht mehr bestanden und die Einsatzwagen wurden nach und nach angezogen. Das Verhältnis zur Polizei war freundlich und entspannt, die Einsatzkräfte hielten sich unauffällig im Hintergrund.

 

FÜR den nächsten Tag stand dann die KUNST ganz im Vordergrund. In einer gemeinschaftlichen Kunstaktion wurde gewerkelt, gemalt, gestrickt ;) und Musik gemacht  - im magischen Flow des Tages entstand eine Merkaba, welche am Abschluss des Tages in den Bäumen aufgehängt wurde. 

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„Kunst ist die einzige Kraft, die die Menschheit von jeglicher Unterdrückung befreit.“ —  Joseph Beuys


WIE ALLES begann....

Multikultureller Frauenmarsch 28.02.2021

Foto: Franziska Messner (http://www.immoment.net/biography/)                                 


UNSER Aufruf im Februar 2021 lautete:

 

Es ist Zeit, unsere Stimmen zu erheben!

 

Aufzustehen für die Zukunft unserer Kinder und den folgenden Generationen.

 

Wir gehen mit der Natur, in dem wir Menschen uns wieder an den Naturgesetzen orientieren

und Teil des Großen Ganzen sind, eingebunden in die natürlichen Kreisläufe.

 

Wir Frauen tragen diese Urprinzipien des Lebens in uns!

 

Wir sind tief verwurzelt mit der Erde!

 

Und es ist unsere Aufgabe, alles Lebendige zu schützen und an die Prinzipien des Lebens zu erinnern.

 

Die Kinder bilden unsere nächsten Generationen und es ist unsere Pflicht,

alles dafür zu tun,, ihnen eine lebendige und sichere Zukunft zu ermöglichen.

Sie brauchen für ihre Lebendigkeit den Kontakt mit anderen Kindern!

 

Kontaktbeschränkungen und Abstand sind nicht nur schädlich für die Ausbildung des Immunsystems,

sondern verhindern auch eine freie und gesunde Entwicklung.

 

Artikel 3 der UN-Kinderrechtskonventionen:

"Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleich viel ob sie von öffentlichen oder

privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden

oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden,

ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt,

der vorrangig zu berücksichtigen ist."

Fotos: Mio Schweiger (https://schweiger-fotografie.de/)

Auf wundersame Weise und ganz spontan sind im Februar 2021 genau diese Frauen zusammen gekommen,

um das "Baby" den multikulturellen Frauenmarsch auf die Welt zu bringen

DANKE

an Heidi, Silvana, Maria, Kristina, Lena, Susanne & Sandra.

 

Eine riesige Welle hat sich dadurch in Gang gesetzt, viele Frauen sitzen und saßen in den Startlöchern und haben darauf gewartet, dass dieser Funke gesetzt wird und sie Ihr Licht mit anzünden können. 

 

Es wurde deutlich und spürbar, wie verbunden wir sind, und dass wir ein großes und lichtvolles Netzwerk bilden. 

In diesem Geflecht haben wir quasi den Samen gemeinsam gesät,

und bereits Jetzt können wir daraus ganz unterschiedliche Pflanzen erblühen sehen.

Peace & Love